Unser Leistungsbericht 2024 ist da
Mit dem heute veröffentlichten Leistungsbericht 2024 zeigen wir, wie nachhaltige Arbeitsmarktintegration gelingt – wenn Ämter, Verwaltung, Politik, Wirtschaft, Arbeitgeber und soziale Institutionen konsequent zusammenarbeiten. Mit dem neuen Leitspruch „gemeinsam mit Menschen aktiv und selbstbestimmt die Zukunft gestalten“ setzten wir als Verein ein starkes Zeichen für Kooperation, Wirkung und regionale Verantwortung.
Zentral ist dabei der Leitgedanke: „Wir bieten Raum zur Gestaltung“ – eine Haltung, die sich durch alle Projekte, Strukturen und Partnerschaften zieht. Die Vision: «Wir stärken die Gesellschaft, indem wir Menschen ermöglichen, aktiv und selbstbestimmt ihre Zukunft zu gestalten».
Entsprechend haben sich Vorstand und Geschäftsleitung des Netzwerk Grenchen im vergangenen Jahr in zwei Retraiten intensiv mit der zukünftigen Ausrichtung unseres Vereins auseinandergesetzt. Ausgehend von der Überzeugung, dass Pfadprägung entscheidend für das Fortbestehen einer Organisation ist, wurde der mutige Schritt gewagt: Wir verabschieden uns von der bisherigen Vision „Der Partner für nachhaltige Arbeitsintegration“ – und entwickeln daraus eine zukunftsgerichtete, bedarfs- und visionsorientierte Strategie, die neue Angebote, innovative Lösungen und aktive Zukunftsgestaltung möglich macht.
Der diesjährige Fokus des Leistungsberichts liegt auf Partnerschaften: Im Zusammenspiel mit dem Vorstand, welcher sich aus in der Region stark verankerten Persönlichkeiten aus der Politik und der Wirtschaft zusammensetzt, wurde im vergangenen Jahr ein gemeinsamer Strategieprozess ausgearbeitet. Das Ziel dabei ist, mit einer lebendigen Organisation wegweisende Projekte umzusetzen, die Stellensuchenden konkrete Perspektiven eröffnen, um dem Anspruch auf dem aktuellen Arbeitsmarkt gerecht zu werden – wie das innovative Projekt LevelHub; Workshop-Angebot zum sicheren Umgang und Nutzung von künstlicher Intelligenz (KI) in der Stellenfindung und in der Arbeitsintegration; Abteilungsübergreifende Pionierprojekte, interne Agogik-Weiterbildungen u.a.
Kreise statt Hierarchien: Netzwerk Grenchen denkt Arbeitsintegration neu
Somit wird sichtbar: New Work funktioniert auch in sozialen Organisationen. Als eine der ersten Institutionen der Region haben wir erfolgreich eine kreisförmige Aufbauorganisation eingeführt – ein mutiger Schritt hin zu mehr Selbstverantwortung, Transparenz und Agilität. Dass dieser Ansatz auch im agogischen Kontext greift, zeigt der Alltag: Die Kreisstruktur stärkt interne Prozesse ebenso wie die Zusammenarbeit mit zugewiesenen Personen – durch flache Hierarchien, klare Rollen und eine Kultur der Mitgestaltung.
Neben strategischen Entwicklungen enthält der Bericht transparente Zahlen, Abteilungsberichte und persönliche Erfolgsgeschichten. Temporäre Mitarbeitende, Kursleitende, Programmteilnehmende und Abteilungsleitende kommen zu Wort – und geben einen ehrlichen, inspirierenden Einblick in die Herausforderungen und Erfolge der Arbeitsintegration.
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