Generation Z willkommen!

Dienstag, 22. November 2022
Lesezeit: 2 min
Dana Tovic

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Das Netzwerk Grenchen baut Brücken zwischen dem Unternehmen und der Generation Z, was ein neues Terrain ist. Dass der Arbeitsmarkt auf die junge Generation angewiesen ist, zeigen die statistischen Zahlen. Wenn wir uns das Bevölkerungswachstum anschauen, dann sehen wir, dass in den nächsten zehn Jahren 30 Prozent mehr Menschen in Rente gehen als neu in den Arbeitsmarkt eintreten. Nicht nur deshalb ist die Generation Z für uns sehr attraktiv. Diese Generation ist oft spezifisch ausgebildet, digital fitter und mit der voranschreitenden Digitalisierung für sehr viele Unternehmen begehrt.

Tobias Glatzfelder, 24 Jahre, ist ein Vertreter der Gen Z und arbeitet im Netzwerk Grenchen als Teamleiter Administration und Empfang. Er führt ein Team von drei Personen und begleitet die temporären Mitarbeitenden am Empfang.

Was hat dich dazu bewogen, dich im Netzwerk Grenchen zu bewerben?

Nach rund fünf Jahren als Sachbearbeiter war ich auf der Suche nach einer neuen Herausforderung, Führungsposition, einer Stelle mit mehr Verantwortung. Danach habe ich eine Stelle bei einer Gemeindeverwaltung angenommen, musste aber schnell feststellen, dass dies nicht meine Welt ist und ein Fehlentscheid war. Ich kündigte die Anstellung noch in der Probezeit ohne neue Stelle.

Mit Rückblick auf meine bisherigen Tätigkeiten (Sozialamt, VEBO und Betreibungsamt) wusste ich, dass ich zurück in den sozialen Bereich möchte.

Nach diversen Gesprächen und einem Probetag im Netzwerk Grenchen war ich überzeugt, dass diese Stelle zu mir passt. Nach mehr als zwei Monaten kann ich sagen, dass dies die richtige Entscheidung war. Ich habe durch das Falsche zum Richtigen gefunden.

Du gehörst der Generation Z an. Wie siehst du dich als Arbeitnehmer, was ist anders gegenüber den restlichen Generationen (quasi den Älteren)? Was soll der Arbeitgeber in deinen Augen bieten, damit es für dich langfristig betrachtet «stimmt»?

Allgemein würde ich sagen, dass die Jüngeren im Bereich Technik einen Vorteil haben, da sie schon damit aufwachsen. Mit der heutigen Digitalisierung ist dies sicher ein Pluspunkt. Zudem würde ich sagen, dass die jüngere Generation offener an neue Sachen herangeht. Ich habe bislang immer in grösseren Teams gearbeitet und stellte fest, dass die Älteren an allem, was neu ist, immer mit einer gewissen Skepsis herangehen und meistens keine Lust auf Veränderungen haben. Diese Eigenschaften würde ich aber nicht pauschalisieren.

Ein Arbeitgeber ist für mich attraktiv, wenn er meine persönliche Entwicklung fördert. Gutes Arbeitsklima/gute Kommunikation, faire Vergütung und Vereinbarkeit Privatleben und Beruf sind auch sehr wichtig.

Warum sollten Unternehmen mehr junge Menschen (die sogenannten Gen Z) für Leitungspositionen einstellen? Was ist der Mehrwert?

Sicher gibt es Stellen, bei denen es eine gewisse Erfahrung braucht und die jüngere Generation keine Chance hat. Die klassische Karriereleiter, dass junge Menschen sich hintenanstellen müssen, ist aber veraltet. Jede Generation hat andere Ansichten. Eine gute Mischung aus Alt und Jung ist ideal. Gute Führung ist keine Frage des Alters.

 

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